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Willkommen auf den Kinderwunsch
"IVF" steht für In-vitro-Fertilisation, seit dem ersten "Retortenbaby" 1978 immer weiter entwickelt und verfeinert. Bei diesem Verfahren entnehmen wir Ihnen nach vorheriger Stimulation Eizellen, die wir außerhalb Ihres Körpers mit dem Samen Ihres Mannes zusammenführen.
Die befruchteten Eizellen bzw. Embryonen übertragen wir dann in die Gebärmutterhöhle (Embryotransfer) oder in den/die intakten Eileiter (tubarer Embryotransfer).
Zum Zeitpunkt des Eisprungs werden besonders aufbereitete, "gewaschene" Spermien mit Hilfe einer Spritze und eines dünnen Katheters direkt in die Gebärmutterhöhle oder die Eileiter übertragen. Die Insemination wird bevorzugt bei mittelgradiger Einschränkung der männlichen Zeugungsfähigkeit eingesetzt. Homologe Inseminationen bezeichnen oben beschriebene Behandlung mit Samenzellen vom Partner der Frau, wogegen bei heterologen Inseminationen Spermien von anonymen Samenspendern inseminiert werden
FSH bewirkt das Wachstum meist eines Eibläschens (Follikel), LH bewirkt den Eisprung (Ovulation) und unterstützt die zweite Zyklusphase. Zum Eisprung kommt es etwa 14 Tage nach Beginn der letzten Regelblutung; der Follikel platzt, die jetzt befruchtungsfähige Eizelle wird vom Fimbrientrichter des Eileiters (Tube) aufgenommen, der verbleibende Follikel wandelt sich in den sogenannten Gelbkörper um.
Im Eileiter kann die Eizelle nun befruchtet werden. Voraussetzung dafür sind befruchtungsfähige Samenzellen (Spermien). Diese haben dafür, nach dem Geschlechtsverkehr, bereits "ein gutes Stück Weg" zurückgelegt: zuerst durch die Schleimbarriere des Gebärmutterhalses, dann durch die Gebärmutterhöhle, schließlich durch einen Teil des Eileiters.
http://www.ivf-augsburg.de/
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